Hoffnung in Zeiten der Angst
Ich möchte dir Mut machen in diesen schweren Zeiten an Jesus dran zu bleiben und ihm alles hin zu geben. Gewiss ist es für einige von uns nicht so leicht mit der derzeitigen Situation umzugehen. Viele haben Angst, sind verwirrt, fühlen sich allein. Lasst uns die Situation ernst nehmen, aber nicht von Angst bestimmt sein. Lasst uns die Zeit nutzen um ins Gebet zu gehen und für unsere Nächsten da zu sein. Lasst uns Botschaften der Hoffnung und Liebe in sozialen Netzwerken und auch im täglichen Leben, soweit das noch möglich ist, teilen. Lasst uns davon Abstand halten jetzt mit dem Finger auf andere zu zeigen oder Botschaften wie das ist Gottes gerechte Strafe ect. zu verbreiten. Vielmehr lasst uns Chancen nutzen um mit alten Freunden, Familie, Arbeitskollegen, Nachbarn in Kontakt zu bleiben. Vielleicht über eine nette Email, über Soziale Netzwerke oder (am besten) über einen ganz klassischen Telefonanruf. Mir hat bei der Selbstisolation das Video von Johannes Hartl geholfen, der ein paar Tips gibt, wie man damit umgehen kann. Aber auch Hauskreise, die über Videokonferenzen geführt wurden, Christliche Podcasts und Predigtarchive. Es gibt dort so einige Möglichkeiten.
Mit Steiger habe wir dafür eine schöne Aktion gestartet, die Hoffnung verbreiten soll. Unter dem Hashtag #HopeBeyondFear (Hoffnung ist stärker als Angst) haben viele von uns auf Pappschilder mit ermutigenden Botschaften geschrieben und diese Bilder auf Facebook und Instagram geteilt um Menschen zu ermutigen. (Gern kannst du dich dieser Aktion auch anschließen und dich mit einer ermutigenden Botschaft fotografieren.)
Lasst uns das Beste aus dieser Zeit machen. Fühlt euch ermutigt. Wir wissen nicht wie lange es gehen wird. Wir wissen nicht wie es danach sein wird. Aber eins dürfen wir wissen: Gott wird bei uns sein, wie er es auch schon zuvor in emotional herausfordernden Situationen, in finanziellen Nöten und auch in Krankheit war.