Ein paar Mails von meinem Einsatz mit Jugend mit einer Mission
Nepal-Einsatz-Video (hier anschauen)
Der Nepal / Indien Einsatz
Aber lasst mich von Vorn anfangen. Anfang Januar verließ unser neunköpfiges Team Deutschland. Nepal war unser Ziel. Dort blei- ben wir insgesamt 6 Wochen. Vier Wochen verbrachten wir im Dschungel von Westnepal, wo wir eine junge Gemeinde besuchen und unterstützen konnten. In dieser Zeit haben wir alle viel von dieser Gemeinde in einem Hin- dudorf gelernt. Auch wenn sie es nicht ein- fach haben ist ihnen Jesus das Wichtigste im Leben. Wir konnten medizinische Einsätze in ein Dorf in der Nähe machen und die Ge- meinde ermutigen.
Weiter ging es nach Kathmandu, der Haupt- stadt von Nepal. Dort beteten wir, besuchten verschiedene Arbeiten von Jugend mit einer Mission und Gemeinden. Es war zwar eine kurze Zeit von nur 2 Wochen, aber Gott hatte viel an uns getan und uns als Team näher zusammen gebracht.
Mit vier Wochen in Kalkutta (Indien) schlos- sen wir unseren Einsatz ab. Dort konnten wir zusammen mit den Mitarbeitern von Jugend mit einer Mission vor Ort arbeiten. Da wir im lauten Zentrum der Stadt eine Unterkunft hatten, hatten wir alle mit Krankheit zu kämpfen. Eine Woche lang waren die 2 ande- ren Leiter des Teams krank und ich musste allein Leiten. Das war für mich eine Heraus- forderung, aber ich hab sehr viel dabei ge- lernt. Kennt ihr das, oft fängt man erst an eine Sache wirklich richtig zu machen, wenn es keinen Anderen mehr gibt, der sie überneh- men könnte.
Zum Ende der Zeit ging es allen wieder bes- ser (danke für eure Gebete) und wir hatten eine gute Woche der Entspannung und Aus- wertung des Einsatzes in Goa, einem Ur- laubsgebiet am indischen Ozean.
7.Januar: Email aus dem Dschungel
ich wollte nur mal schnell was von mir hoeren lassen. Ihr muesstet ja alle wissen dass ich grade einen Einstatz nach Indien und nepal mache um den menschen hier von Gott zu erzaehlen. Wir flogen am Dienstagmorgen mit dem Flugzeug von Berlin nach Delhi der Hauptstadt von Indien wo wir zwei tage im Gebetshaus waren. Gestern reisten wir weiter in richtung Nepal. Erst 8 Stunden mit dem Nachtzug und dann noch 6 Stunden mit dem Taxi. Jetzt sind wir in Nepal haben MR.B unseren Kontaktmann getroffen und werden in wenigen stunden in den Jungel fahren ich freu mich schon riesig drauf. Dort wollen wir vor allem mit Kindern arbeiten aber auch der Jungen gemeinde die dort entstanden ist helfen und sie lehren. Danach gehts nach Kathmandu. Ich weiss nicht ob ich euch vor Kathmandu nochmal schreiben kann. Desshalb betet dass Gott uns im Dschungel maechtig benutzt und viel durch uns tut.
31. Januar: Email aus Kathmandu
ich sitze gerade in einem Internetcafe in Katmandu, der hauptstadt von Nepal. Unsere Zeit im Jungel ist vorbei. Wir hatten noch eine Gute Zeit mit der Familie und der Gemeinde und konnten auch das entlegenen Dorf von dem ich schon berichtet hatte ein Zweites mal fuer einen Medizinischen Einsatz besuchen. Am Anfang Dieser Woche fuhren wir mit dem Linienbus nach Kathmandu. Nach einer 16 Stundigen fahrt kamen wir an. Wir verbrachten noch einen Tag in einem Hotel und danach zogen wir in eine preisguenstige wohnung ein die Unser Freund Mr.L. fuer uns organisiert hatte. Das begeisternde ist dass wir in einem Mogali Haus wohnen. Mogalis sind eine Tibetsch budistische Volksgruppe mit denen Stefan und einige andere schon seit 3 Jahren arbeiten. Wir hatten schon einige gute Gebets und fuerbitte zeiten. Wir wollen heute die Kumari Schanira besuchen, mit ihr spielen und ihr von Jesus erzahlen. Die Kumari wird von den Hindus als Gottheit angebetet. Aber wir wollen dass sie und ihre ganze familie Jesus kennenlernt. Viele von uns sind zur Zeit krank, auch ich ein bisschen aber mir geht es schon besser. So viel erst mal zum aktuellen stand
12. Februar: Email aus Kathmandu
Danke fuer eure Gebete, nach 3 Tagen im Bett bin ich jetzt wieder gesund und kann weiter fuer und mit meinem Team in nepal am start sein!
An unseren Letzten Tagen in Kathmandu wollte ich euch noch mal schreiben. Nach einer Woche Streik in ganz nepal wegen den wahlen hat sich die lage wieder etwas entspannt. Wir haben in unserem Viertel nicht viel von den Auseinandersetzungen mitbekommen, die anscheinend in einigen Teilen des Landes zwischen Komunisten und Armee stattfanden.
In der Letzten Woche haben wir vor allem viel fuer das Land gebetet. Bevor der Streik begonnen hatte konnten wir auch noch zur koeniglichen Kumari gehen und fuer sie beten und verscheidene Jmem Arbeiten besuchen. Unser Team findet sich immer besser zusammen, auch wen wir zur zeit mit einigen Meinungsverschiedenheiten zu kaempfen haben. Besonderes an jedem Persoenlich ist grade viel am aufbrechen. Vor einigen Tagen sind wir in gruppen von 2 in unser viertel gegangen haben gebetet und uns von Gott fuhren lassen. Wir hatten gute gespraeche mit einheimischen und westlichen Budhisten und konnten ihnen von Jesus erzaehlen. Einige Maedels konnten ein kinderheim finden in dem sie dann auch einige stunden mit helfen konnten. Heute hatten einige von uns die moeglichkeit zur ehemaligen koeniglichen kumari zu gehen und ihr das evangelium zu erzaehlen. Jetzt bereiten wir uns auf die abreise nach Kalukuta am Dienstag vor. Von Dort erfahrt ihr dann wieder mehr.
Gebetsanliegen sind wie gehabt, dass ich die Noetigen finazen fuer den einsatz zusammenbekomme, dass wir weiterhin von gott gefuert werden vor allem in kalkuta wo wir noch nicht 100 prozent wissen was wir machen werden und gesundheit fuers team.
19. Februar: Email aus Kalkutta
Gruesse aus Kalkutta. Nach einer guten Zeit in Kathmandu und einer Eintaegigen Zugfahrt sind wir in hier angekommen. Im Moment schauen wir uns gerade die stadt an und versuchen herauszufinden welche moeglichkeiten wir hier haben. Heute waren wir in einem Gottesdienst wo wir auch Mrs.P getroffen haben, unsere Missionarin vor Ort. Gestern haben wir versucht eine Slum zu finden und sind mehr oder weniger fuendig geworden. Durch unseren Kontakt zu Mrs.P haben wir wenn alles gut geht die moeglichkeit zusammen mit anderen, die das schon laenger machen in einen Slum zu gehen, mit Mutterteresa (Kraken-Sterbe-und-Weisenhaus) zusammenzuarbeiten und zu strassenkindern zu gehen und ihnen zu helfen. Diese woche wird auch das Indienteam hier ankommen und wir ueberlegen ob wir etwas mit ihnen zusammen machen - mal sehen. Ansonnstens geht es uns gut biss auf durchfall und Kopfschmerzen wegen der Hitze sind alle gesund. Betet weiter, dass es so bleibt und dass Gott weiterhin Tueren fuer uns offnet und wir hier was bewirken und die Leute die hier langzeitlich arbeiten effektiv unterstuetzen koennen.
26. Februar: Email aus Kalkutta
Ich sitze immer noch in Kalkutta und bin dabei mein Team zu leiten. Wir hatten in der letzten Zeit die Moglichkeit mit einer Strassenkinderarbeit zu arbeiten. Wier spielten am abend auf der strasse mit den kindern und fuerten ein Drama auf. Am morgen halfen wir in einem Haus mit wo mit den Kindern gespielt wird, sie gewaschen werden, sie zu essen bekommen und ihnen ueber Jesus erzahlt wird. Dort konnten wir auch ein paar lieder singen und ein Drama zum verlorenen Schaf auffueren. Morgen werden wir in ein Dorf gehen, dass in der Naehe von Kalkutta ist und dort dramen auffuehren, Zeugniss geben und den Menschen von Jesus erzaehlen. Die Naechste woche werden wir noch mit Mutter teresa weiterarbeiten und mit den Strassenkindern und einen Hauskreis besuchen und dort lehren. Danach fahren wir mit dem Zug nach Bombay um dort noch eine Auswertungszeit vom Einsatz zu haben. Dann gehts nach Herrnhut wo, wo noch mal eine Woche lang die ganze Schule ausgewertet wird.