Rundbrief vom Oktober 2015 - Ein Neuanfang
Ich bin gerade vom EduCamp der Jesusfreaks wieder zurück. Das EduCamp ist ein Wochenende an dem Verschiedene Seminare angeboten werden, die zur geistlichen Erbauung und Lehre der Bewegung dienen sollen. Meine Aufgabe war es ein kurzes Dokuvideo zu drehen, da ich im Rahmen von FreaxTV regelmäßig Videoprojekte für die Jesusfreaks realisiere. Es war schön alte Bekannte wieder zutreffen und sich auszutauschen. Besonders ermutigend war, dass es dieses mal verstärkt um Evangelisation und den Fokus nach außen ging, zumindest in den Seminaren, die ich besucht habe. Dieses Wochenende hat in mir wieder die Hoffnung erweckt, dass wir als Jesusfreaks wieder aktiver werden und viel stärker die Leute in unserem Umfeld erreichen und zu Jüngern machen werden.
Von Donnerstag bis Ende nächster Woche werde ich eine kleine Rundreise nach Polen unternehmen. Am Samstag werde ich zu einem Nachtreffen des <<Slot Art Festivals>>, bei dem ich dieses Jahr im Sommer im Videoteam mitgearbeitet habe, gehen. Außerdem werde ich mir auch noch bisschen Zeit nehmen um die Stadt zu erkunden. Danach werde ich nach Warschau weiterreisen. <<Steiger>> hat dort ein so genanntes Comunityhaus (Hausgemeinschaft von Christen), dass ich mir mal anschauen möchte. Da ich durch die Missionsschule, die hier bei Dresden in Krögis stattfand, einige Leute dort kenne, freue ich mich natürlich sie mal wieder zu treffen. Die Reise ist als Erkundungstrip und zur weiteren Vernetzung mit Steiger und dem Slot Art Team gedacht.
Vom 26.10. bis 9.11. werde ich mit einem kleinen Team von Egypt 21 (EMO Wiesbaden) nach Kairo fahren. In dem Einsatz werden wir die dort wachsende christliche HipHop und Breakdance Szene besuchen und unterstützen. Außerdem werden wir ein Festival mit gestalten. Meine Aufgabe wird dabei sein eine Dokumentation des Einsatzes zu filmen und ein paar Interviews mit Mitarbeitern verschiedener Projekte vor Ort und der dortigen Jüngerschaftsschule zu führen, die das Missionswerk dann benutzen kann um, die Projekte vorzustellen.
Seit einigen Jahren ist mein JesusComic, dass aus eimem Buch Altes Testament und einem Buch Neues Testament besteht fertig und kann auf meiner Internetseite JesusComic.de kostenlos als PDF und Powerpoint heruntergeladen werden. Außerdem kann man auf der Webseite auch jeweils eine A4 und eine A5 Version sowie eine Daten-CD bestellen. Leider konnte ich in den letzten Monaten kaum Hefte verkaufen. Wenn du mir bei der Werbung helfen möchtest, lege doch ein paar Flyer bei dir in der
Gemeinde oder Jugendgruppe oder wo auch immer aus. Ich schicke sie dir gern kostenlos zu.
Das Kleingewerbe läuft so einigermaßen. Ich habe ab und zu kleinere Videoprojekte und Flyergestaltungen. Einige Webseiten sind in letzter Zeit auch fertig geworden. Meine Grundkosten kann ich davon decken, wenn ich sparsam lebe. Leider ist es mir momentan noch nicht möglich größere Sprünge zu machen. So etwas wie Führerschein oder Geld für ev. Technikausfall zurückzulegen ist einfach momentan nicht drin. Ein paar mehr Aufträge oder dass der Comicverkauf wieder anläuft wären super.
Ich lebe nach wie vor in Dresden in einer 3er-WG und fühle mich hier sehr wohl. Ich hab inzwischen viele Kontakte zu Leuten aus ganz unterschiedlichen, größtenteils nichtchristlichen Freundeskreisen und treffe mich meist abends mit einzelnen Leuten auf ein Bier um zu quatschen. Häufig helfe ich bei Voküs, die gegen Spende veganes Essen verkaufen, als Koch mit oder mache freiwillige Bardienste in einem Linksalternativen Hausprojekt. Ab und zu fällt mir bisschen die Decke auf den Kopf, weil ich tagsüber meist zuhause bin, aber meistens habe ich ein paar Projekte denen ich mich in dieser Zeit witmen kann. Bei den Jesusfreaks bin ich in einem kleinen Hauskreis und veranstalte das Freaktreffen jeden Donnerstag bei mir in der Wohnung, wo immer so etwa 6-12 Leute kommen. In unregelmäßigen Abständen gehe ich hier in Dresden Sonntags in verschiedene Gemeinden wie z.B. Kraftwerk oder FEG, das ist aber eher selten, weil ich am Wochenende auch oft nicht da bin. Vor Ägypten kommen mich meine alten Freunde Stephanie und Cadesch mit ihren Kindern noch mal eine Woche lang besuchen. Darauf freue ich mich auch schon.