Newsletter 2006 - 04

Rundbrief von Oktober und November - Die Trumpet Tour

Trumpet Tour

Hi Leute, hier ist wiedermal ein Bericht von mir in dem ich euch von der Trumpet Tour erzählen will.
 Nach der Mission live Konferenz in Reichenbach ging fast unser ganzes Zentrum zusammen mit der Jüngerschaftsschule auf verschiedene Einsätze. Nach Amsterdam, Cheb in Tschechien, Serbien und wie auch ich auf die Trumpet Tour. Mit 50 anderen Studenten und Mitarbeitern besuchten wir 2 Wochen lang Gemeinden  und machten ein Programm mit dem wir sie für die Mission begeistern wollten. Wir waren in Rottenburg (bei Tübingen), in Nürnberg, in Hof, in Nördlingen bei Nürnberg, Augustfehn  und Aurich im Norden Deutschlands. Dann machten wir einen kurzen Zwischenstop in  Berlin, wo wir die anderen Teams trafen. Und weiter ging es nach Osnabrück, Albstadt, Neudorf und zurück nach Herrnhut.

Für jede Veranstaltung schmückten wir den  Raum mit Flaggen von verschiedenen Län- dern und großen Bildern von Leuten aus Afri- ka und Asien. Dann ging es meist damit los, dass die Gemeinde uns vorstellte und Lobpreis machte und danach waren wir dran. Ein Flaggentanz, der einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Nationen geben sollte, war der Anfang. Danach fing Terry Snow aus Haiti an über seine Missionsarbeit dort zu reden und forderte die Leute heraus über ihre Möglich- keiten hinaus zu gehen und es zu wagen Gott ganz und gar zu vertrauen. Diese Predigt schloss er dann mit einem kurzen Segnungsteil ab bei dem alle vorkommen konnten die einen Schritt machen wollten Gott mehr zu vertrauen. Zum Abschluss stellten wir dann noch unsere Netzwerke für Nepal, Indien, Äthiopien und Pakis- tan vor und zeigten eine Fotoshow von Menschen aus der 3. Welt die wir auf unseren Einsätzen getroffen hatten. Dann hatten wir im hinteren Teil des Raumes noch Infostände über Nepal, Indien, Pakistan, Äthiopien und die Jüngerschaftsschule. Zeigten wir Videos, schenkten Tee aus, hatten Flyer und unterhielten uns mit den Leuten die sich dafür interessierten. Sarah betreute den Ne- palstand. Das ging meist bis abends um 12 oder so danach übernachteten wir in den Gemeinden und bauten am Nächsten Tag ab um weiterzufahren. Natürlich konnten wir auch die Gastfreundschaft der Gemeinden genießen, die uns als dank für unsere Arbeit mit Abendessen, Frühstück und oft auch noch mit Mittagessen versorgten - je nach- dem wie lange wir bei ihnen waren.

Gleich am ersten Tag der Trumpet Tour, steckte mir plötzlich jemand Geld in meine Hosentasche. Die- jenige sagte sie hätte das von jemandem bekommen, der den Eindruck hatte mich zu unterstützen. Als ich am Ende des abends hineinschaute konnte ich meinen Augen nicht trauen: Es waren über 100 Euro. Halleluja, noch bevor der Tour hatte ich ü- berlegt ob ich überhaupt mitkomme, weil ich so gut wie nichts hatte um sie zu bezahlen. Nachdem ich zuhause war hatte mir mein Vater schon seinen Zehnten mitgeben mit dem ich die Tour bezahlen konnte und dann drückt mir plötzlich jemand noch- mal über 100 Euro in die Hand - Wow! Gott ist einfach gut.